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Pünktlich zum 1.1. 2016 wurde die Düsseldorfer Tabelle angepasst. Die letzte Anpassung erfolgte erst im August des letzten Jahres. Die Düsseldorfer Tabelle existiert seit 1962 und wird vom Landgericht Düsseldorf regelmäßig angepasst. Innerhalb weniger Monate gibt es daher zum zweiten Mal mehr Geld für unterhaltsberechtige Kinder. Gleichzeitig wurde das Kindergeld erhöht. Leider wird man das im Geldbeutel kaum merken, denn die Erhöhung beläuft sich auf ganze 2 Euro. Wer einen dynamischen Unterhaltstitel hat, der muss garnichts tun und bekommt automatisch mehr Geld. Alle anderen Alleinerziehenden müssen ggf. aktiv werden und den höheren Unterhalt einfordern. (weiter…)
Kommentar von rocknroller am 12.09.2016 um 20:20 Uhr Nicht mehr ganz neu, aber deshalb trotzdem mit mauerblümchenstatus, was den Bekanntheitsgrad angeht, ist die möglichkeit, ganz legal, im Monat bis zu 392,-? von seinem brutto, Steuer und sozialversicherungsmindernd, in einer privaten Rentenversicherung, der sogenannten Direktversicherung anzulegen, und so, das unterhaltspflichtige einkommen deutlich zu senken. Die Direktversicherung ist das dritte Glied der privaten Altersvorsorge, neben riester und rürup. Der Arbeitgeber wird Versicherungsnehmer, der Arbeitnehmer als begünstigter eingetragen. Man kann das ganze von AG zu AG mitnehmen, wenn der neue AG eine eigene Versicherungsgesellschaft hat, werden die Ansprüche dahin über tragen. Der Vertrag ist h4 sicher, muss nicht verwendet werden. Außerdem auch sicher vor Pfand und auch unterhaltsgläubigern. Dafür muss eine vorzeitige beleihung, Rückkauf, Auflösung ausgeschlossen sein bis zum 62 ten Lebensjahr. Lohnt sich in jedem Fall, und vor allem für alle, die unterhält zahlen oder Privatinsolvenz am laufen haben. Wer fragen hat, kann mich gerne ansprechen.
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Mütter leisten in unserer Gesellschaft Besonderes, das gilt insbesondere für die alleinerziehenden Mütter. Grund genug den Müttern einen eigenen Ehrentag zu widmen. Der Muttertag ist aber keine Erfindung der Blumenindustrie, obwohl diese sicherlich wesentliches Interesse an der Aufrechterhaltung dieses Tages zu Ehren der Mütter hat. Auch die Nazis, die diesen Tag im Dritten Reich zum nationalen Feiertag erklärten und deshalb all zu oft mit dem Muttertag in Verbindung gebracht werden, sind nicht die eigentlichen Erfinder des Muttertages. (weiter…)
Kommentar von Fynnja am 11.05.2014 um 08:46 Uhr bin ja da nach wie vor bissel anderer Meinung ,auch alleinerziehende Papas leisten eine Mordsarbeit und das sollte Keiner vergessen ,ich denk in gewissen Situationen ist es sogar schwieriger als für eine Mama
Kommentar von oelfuss am 11.05.2014 um 09:27 Uhr @Fynnja: Ich danke Dir für diese Ergänzung des Artikels. :-)
Kommentar von Fynnja am 11.05.2014 um 09:50 Uhr @Oelfuss weil es GENAUSO ist !
Kommentar von Fynnja am 11.05.2014 um 09:51 Uhr @Oelfuss weil es GENAUSO ist !
Kommentar von Robert63 am 11.05.2014 um 10:03 Uhr Niemand wird jemals so behutsam führen, so zärtlich umarmen, so vollkommen verstehen, so bedingungslos vertrauen und so von Herzen
lieben. "Wie eine Mutter" (Wie eine gute Mutter!!!)
Denn nur eine gute Mutter, kann auch fähig sein, ihren Lebenspartner zu lieben.
Denn ein Mann, der eine gute Mutter hatte, "Gott sei Dank noch hat"
Für den ist nahezu. jede Frau Heilig.
Kommentar von oelfuss am 11.05.2014 um 10:21 Uhr
Kommentar von oelfuss am 11.05.2014 um 10:24 Uhr @Fynnja, ich weiß das, ich habe meine inzwischen erwachsenen Kinder allein groß gezogen. @Robert, Dir kann ich sagen, dass ein Vater seine Kinder ganz genau so lieben kann, wie eine Mutter!
Kommentar von Robert63 am 11.05.2014 um 10:49 Uhr @oelfuss
Es ist ganz lieb gemeint von Dir. Ich liebe meinen Jungen auch sehr.
Aber wir dürfen Mutterliebe, nicht mit Vaterliebe verwechseln. Ich liebe
meinen Sohn, wie ein Vater seinen Sohn ((Hoffentlich)) lieben sollte.
Denn auch Vaterliebe ist sehr wichtig.
Kommentar von oelfuss am 11.05.2014 um 11:10 Uhr @Robert: Und Vaterliebe kann der Mutterliebe durchaus gleichwertig oder auch überlegen sein. Es hat durchaus seinen Grund, daß meine Kinder aus freien Stücken bei mir geblieben sind. Ich möchte hier allerdings nicht so sehr ins Detail gehen, sonst landen wir noch bei der Problematik, dass viele Judenämter und Familiengerichte immer noch an der Gleichung hängen "Kindeswohl = Mütterwohl". Darunter hatten nun schon mehr als genügend Väter zu leiden.
Kommentar von Fynnja am 11.05.2014 um 11:24 Uhr @Oelfuss ...ich finde es nach wie vor nicht richtig das Alleinerziehende Papas ANDERS behandelt werden als wir die Mamas .....zumindest was die Ämter betrifft und leider oftmals auch die Meinungen von nichts Ahnung habenden Menschen ... meinen grössten Respekt haben alleinerziehende Papas
Kommentar von Robert63 am 11.05.2014 um 13:07 Uhr @Oelfuss
Das eine Mutter ihrer Aufgabe nicht gerecht nachkommt, sollte nicht die
Regel sein, aber ausnahmen bestätigen leider die Regeln.
Ehrter Uwe, in dieser Hinsicht gebe ich Dir Recht.
Auch ich bin Alleinerziehender Vater, weil mein Sohn freiwillig
bei mir bleiben wollte. Es ist aber für uns Väter wesentlich schwieriger, die
fehlende, und natürliche Mutterliebe zu ersetzen, die eine Frau logischer
weise von Natur aus hat. So ist es aber auch schwierig für eine Mutter, den
Vater zu ersetzen. Ich glaube aber nach wie vor an die guten Mütter, sowie
auch an meiner Mutter, denen wir ja diesen Muttertag mit Freude widmen.
Was die Ämter die Gerichte und die heuchlerischen Familiengesetze
angehen. Denke ich mal, das dieses Problem in unserer so
Hochentwickelnden Laizistischer, und Demoralisierender Gesellschaft
zu suchen ist. Etwas läuft bei uns sehr sehr falsch!!!
Kommentar von oelfuss am 11.05.2014 um 16:23 Uhr Ziztat: "Es ist aber für uns Väter wesentlich schwieriger, die fehlende, und natürliche Mutterliebe zu ersetzen, die eine Frau LOGISCHER WEISE von Natur aus hat."
@Robert: Ich weiß nicht, warum es logiosch sein soll, dass sie die größere Liebe haben soll. Ich will Dir Deine Meinung auch nicht nehmen, aber teilen werde ich sie auch nicht!
Kommentar von Robert63 am 11.05.2014 um 19:02 Uhr @Oelfuss
Lieber ehrter Uwe
Diese frage möchte ich Dir gerne aus meiner Sicht erklären, wie ich die Logik der Mutterliebe begreife. Sie ist ganz einfach in der Biologischen Natur zu finden, in der Flora und Fauna. Es ist ähnlich wie in der Tierwelt, Z.B. Nicht der Löwe beschützt die Löwen-Babys, sondern die Löwin, und sie ist es auch die ihre Schützlinge ernährt und das jagen beibringt. So ist das mit allen Säugetiere und Vögel. Aber kommen wir mal zu den Menschen zurück, würde mann mir an dieser Stelle sagen, (mit recht) den sind, oder sollten wir Menschen nicht besser sein als Tiere??? Ich möchte die Moralischen Werte eines Mannes nicht herunterspielen. oder abwerten, ich bin auch ein Mann. Wir sollten aber glaube ich, dennoch, nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. In der Natur sind wir Männer nun mal die Erzeuger, auch
sehr wichtig!!den ohne uns gäbe es keine Frauen, und somit hätten wir auch leider keine Mütter. Aber das zeugen ist definitiv nicht so schwer und
umständlich wie das tragen von 9 Monaten im Bauch. Geschweige von den
Wehen und Geburtsschmerzen die eine Frau in dieser zeit zu erleiden hat.
Es gibt ein Sprichwort. "Eine Mutter trägt ihr Kind 9 Monate in ihren Bauch,
3 bis 5 Jahre auf ihren Armen, und ein leben lang in ihren Herzen"
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich möchte die Sache Begreiflicher Formulieren.
"LIEBEN"?? Lieben ist eine Leidenschaft, sie ist eine Charaktereigenschaft,
und bei uns auch eine Christliche Tugend...Ich denke es gibt keine schlechte Frauen und Mütter, sowie es auch keine schlechte Männer und
Väter gibt...Es gibt aber schlechte Menschen, und die kommen in Weiblein
und in Männlein vor. in Mütter und in Väter "Möge Gott diesen Menschen gnädig sein" Aber es gibt nichts schlimmeres für ein Kind. als der Verlust
der Mutter. "Bewahre uns Gott" "Liebe Grüße zum Muttertag"
Kommentar von FreeApfel am 11.05.2014 um 22:05 Uhr Erst gestern wurde mir vorgeschwärmt; ein Mann hatte in seiner Jugend im fernen Niederbayern, Kontakt zu ***Echten Menschen*** in Gestalt einer Mitschülerin und deren Mutter, die ihm, dem damals blassen, schüchternen Jungen wohltuend freundlich und herzlich begegneten.
Die Herzlichkeit der ***Echten Menschen*** hat sich ihm ebenso eingeprägt wie die Lieblosigkeit, Kälte und Härte seiner eigenen Mutter und deren Ehemann.
Selbst erhebliche Anstrengungen - im Laufe seines Erwachsenwerdens, die erlittenen körperlichen Misshandlungen durch die eigene Mutter und die ebenso grausame Ausgrenzung innerhalb der "neuen Familie" als Teil der eigenen Biografie zu verstehen und hinter sich zu lassen - blieben letztlich nur begrenzt erfolgreich. Die erschütternde Erfahrung eines Kindes der eigenen Mutter nicht vertrauen zu können und alles andere als ein geliebtes Kind zu sein, bedeutet oft eine Hypothek für das ganze Leben.
Ähnliches kann sicher über die fatale Wirkung liebesunfähiger und brutaler Väter, zu deren Ehrentag - Vatertag hier geschrieben werden.
Danke!
Kommentar von holger47 am 12.05.2014 um 09:14 Uhr Lieber Robert
Es ehrt dich das du dich so für das Dasein der Mütter einsätzt und wahrscheinlich sollte es auch so sein wie du es siehst und in deinen Beiträgen schilderst .
Nur leider sieht die Realität meistens anders aus .
auch Väter können mehr als nur Vaterliebe geben und ich muss dir ganz energisch wiedersprechen sehr wohl gibt es in der Tierwelt beispiele wo es genau andersrum ist ,nehmen wir nur mal die Pinguine oder wie wäre es mit den Seepferdchen also die Natur hat nicht nur der Mutter Mutterliebe gegeben .
In diesem Sinne Hochachtung an alle Simas und Sipas die es mit oder ohne Mutterliebe schaffen Ihren Sprößlingen all das mit auf dem Weg zu geben, was das leben lebenswert macht .
Auch Väter können gute Mütter sein
Kommentar von holger47 am 12.05.2014 um 09:16 Uhr Lieber Robert
Es ehrt dich das du dich so für das Dasein der Mütter einsätzt und wahrscheinlich sollte es auch so sein wie du es siehst und in deinen Beiträgen schilderst .
Nur leider sieht die Realität meistens anders aus .
auch Väter können mehr als nur Vaterliebe geben und ich muss dir ganz energisch wiedersprechen sehr wohl gibt es in der Tierwelt beispiele wo es genau andersrum ist ,nehmen wir nur mal die Pinguine oder wie wäre es mit den Seepferdchen also die Natur hat nicht nur der Mutter Mutterliebe gegeben .
In diesem Sinne Hochachtung an alle Simas und Sipas die es mit oder ohne Mutterliebe schaffen Ihren Sprößlingen all das mit auf dem Weg zu geben, was das leben lebenswert macht .
Auch Väter können gute Mütter sein
Kommentar von FreeApfel am 12.05.2014 um 13:08 Uhr Am Tag danach!
Ein wohlwollendes Wort in Erinnerung an die eigenen Eltern! : ))
Oh die hatten es nicht leicht!
Der Papa durfte als Kind aus dem armen italienischen Volke,
seine Lektionen des Mundhaltens, Angsthabens und Rechtgebens
im faschistischen Italien unter Benito Mussolini (Duce) lernen.
Die Mama hatte mit kratzenden Woll-Unterhosen,
unzähligen Messen, Vespern, familiären Vorschriften,
ihrem Privat-Duce (dem eigenen Papa) und ihrer bigotten Mutter zu kämpfen.
Der Nationalsozioalismus kam der aufbegehrenden Jugend erst mal entgegen und
kostete sie dann an der Front das Leben.
Die Mischung machts!
Der Papa aus dem Land des Duce und die Mama aus Nazi-Deutschland;
ein sehr fruchtbarer Boden der ohne das Selbstvertrauen unserer Mutter,
nie bestellt hätte werden können.
Deutschland der Fünfziger Jahre:
Die Demütigung durch das öffentlich werden des ganzen Schreckens und Mordens
will irgendwie verdaut werden.
Der Heimatfilm! Die aufkommende Sehnsucht nach Aufbau, Ausblenden,
Wiederaufstehen, Vergessen und wieder mal richtig gut essen!
Die kleinbürgerliche Moral ließ erneut keinen Zweifel daran,
was schicklich oder gänzlich unmoralisch sei.
Meine Eltern:
Hielten durch und steckten viel ein; bekamen Kinder,
die blieben Daheim.
Tag ein - Tag aus ... verließen beide das eigene Haus.
Der Pfarrer wollte uns nicht haben; kein Platz im katholischen Kindergarten
für die Italiener da : )) muss man sich mal vorstellen : ))
organisierte Reisen des Gemeinderats nach Rom waren der Hit damals.
Wir hatten bis auf wenige Ausnahmen fürsorgliche und immer für ihre
Familie tätige Eltern.
Danke!
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Dass Alleinerziehende besonders armutsgefährdet sind, kann man fast täglich in den Medien lesen. Ist Armut in Deutschland tatsächlich ein Thema, oder nur Jammern auf hohem Niveau? Absolute Armut herrscht in einem so reichen Industrieland, wie Deutschland sicherlich nicht. Es ist also eine relative Armut, die sich an den durchschnittlichen Einkommensverhältnissen in unserem Land orientiert. In der EU gilt als arm, wer weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens zur Verfügung hat. Ab welchem absoluten Einkommen gelten Alleinerziehende also als arm oder armutsgefährdet? (weiter…)
Kommentar von Admin am 04.05.2014 um 10:56 Uhr In einem reichen Land arm zu sein, kann viel demütigender sein, als in einem armen. Die Zahlen selbst spiegeln nicht die tatsächliche Lebensrealität wider, denn ein Haushaltsbudget von 1172 Euro ist in München gewiss wesentlich weniger wert, als in der bayerischen Provinz. In München liegen Mietpreise aktuelle bei 14 Euro / Quadratmeter.
Kommentar von prinzmax am 11.02.2015 um 11:54 Uhr ... lieber arm dran als Arm ab !
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Wieviel Geld haben Alleinerziehende, die Leistungen nach dem SGB II (Hartz IV) beziehen, monatlich tatsächlich zur Verfügung? Immerhin gehen viele Alleinerziehende im SGB II Bezug einer Berufstätigkeit nach. Im SGB II gibt es den Begriff der Bedarfsgemeinschaft. Zur Bedarfsgemeinschaft gehören nach Definition der alleinerziehende Elternteil und die im Haushalt lebenden Kinder. Zur Berechnung der Höhe der staatlichen Unterstützung bei Hartz IV Bezug wird das vorhandene Einkommen und Vermögen aller Personen gegenübergestellt. Die durchschnittliche Alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaft besteht aus 2,6 Personen. (weiter…)
Kommentar von Admin am 03.05.2014 um 11:34 Uhr Das angegebene durchschnittliche Haushaltsbudget von Alleinerziehenden enthält Einkommen, das zum Teil aus Erwerbstätigkeit stammt. Es entspricht also nicht dem Hartz IV Satz.
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„Ob der Philipp heute still, wohl bei Tische sitzen will?“ Wer kennt nicht die Geschichte vom Zappel-Philipp, die einst der Autor Heinrich Hoffmann zu Papier brachte. Die Geschichte, die uns einst erheiterte hat aber einen traurigen Hintergrund. Der Phillip aus der Geschichte, die von der Wortwahl an die Geschichten von Wilhelm Busch erinnert, leidet an einer Krankheit, die seit 150 Jahren als das „Zappelphilipp-Syndrom“ bekannt ist. Experten fassen dieses Syndrom, das durch Hyperaktivität, Unbeherrschtheit und Konzentrationsschwäche gekennzeichnet ist unter dem Begriff ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) zusammen. ADHS geht häufig mit anderen Störungen einher wie Legasthenie, Verhaltensauffälligkeiten oder so genannten Tics. (weiter…)
Kommentar von papaundsohn am 16.04.2014 um 17:17 Uhr Hi
Nur kurz erwähnt.
Es nennt sich + Ritalin +.
Gruß Henrik
Kommentar von Klaus13 am 16.04.2014 um 21:16 Uhr Fehler im Text: Der Zappelphilipp stammt nicht von Wilhelm Busch sondern ist eine Geschichte des Buches "Struwwelpeter" von Heinrich Hoffmann (Arzt aus Ffm) aus dem Jahre 1845.
Kommentar von muckelig am 16.04.2014 um 22:59 Uhr .... Ritalin macht keinen Rausch ... bei Fehldosierung sind die meisten Leute nur noch müde oder haben keine spürbare Veränderungen in Bezug auf die Wahrnehmung oder Verhaltenssteuerung !!!
Gruß muckelig ....
Kommentar von nian am 17.04.2014 um 06:52 Uhr Ritalin ist eine Herstellermarke, ebenso wie Concerta. Das Medikament selber ist Methylphenidat und gibt es als Kurzzeitmittel (bis zu 4 h) und retardierte Form (bis zu 12 h). Die Einstellung mit Medikamenten erfolgt nach einer langwierigen Diagnostik ist ist nie das erste Mittel der Wahl, sondern steht am Ende und auch nicht als einzige Therapieform. Psychotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Schulungen der Eltern, Gespräche, Strukturpläne, Ernährungsberatung. Und trotz aller Möglichkeiten wird solch ein Kind nicht 100 % glücklich sein und die Lebensqualität haben wie andere Kinder. Gemein ist, dass es beim ADS, ob mit Hyperaktivität oder nicht, unendliche viele Abstufungen in dieser Erkrankung gibt, so dass bei vermeintlich zwei im Verhalten gleichen Kindern unterschiedliche Therapieansätze sinnvoll sind. Methylphenidat kann zu einer besseren Lebensqualität verhelfen. Und kein gewissenhafter Arzt schmeißt einfach so mit diesem Arzneimittel um sich.
Dass AD(H)S-Eltern mehr Freiraum benötigen, kann ich bestätigen. Es ist anstrengend, wenn nicht sogar zermürbend, wenn normale Dinge, die jeden Tag zur gleichen Uhrzeit erfolgen, nicht in Fleisch und Blut übergehen und jeden Tag neu erlernt werden müssen. Förderung in mehreren Bereichen macht Sinn, kann aber für alle Beteiligten auch zu viel werden, wenn das richtige Maß nicht gefunden wird. Mein Sohn kann mit 7,5 J. noch keine Schleifen in seine Schuhe machen, dafür kann er nun auf andere Kinder zugehen und sich auf Freundschaften einlassen und Kompromisse im Spiel schließen. Es gibt noch ganz viele Dinge, die in solch einem Alter gefordert werden, die aber in dem Augenblick aufgrund der Fähigkeiten noch nicht im Lernprozess dran sind. Ich habe festgestellt, da ich nicht nur meine Kinder beobachte, sondern natürlich auch andere Kinder kennengelernt habe, dass ADS-Kinder gute zwei Jahre in der Entwicklung zurückliegen. Wer sich das vor Augen hält und die Kinder mit diesem fiktiven Alter beobachtet und betrachtet, kann sicher eine Einstellung finden, die einige problematische Bereiche weniger problematisch erscheinen lässt. Denn: ein 5-jährigem Kind werden mehr Zugeständnisse gemacht als einem älteren. Ob nun hyperaktiv oder verträumt, das Kind bracht individuelle Förderung, wenn notwendig, eine individuelle medikamentöse Einstellung und gaaaaaaanz viel Herzlichkeit und Liebe und Verständnis.
Kommentar von Admin am 17.04.2014 um 08:39 Uhr @papaundsohn Sorry für den Fehler beim Markennamen ausgerechnet in der Überschrift. Der Fehler wurde korrigiert. Im Text wurde der korrekte Markenname verwendet.
@muckelig Das Wort Ritalin Rausch bezieht sich auf den extremen Anstieg und das kritiklose Verschreiben des Medikamentes in den letzten 2 Jahrzehnten. 2013 ging der Verbrauch in Deutschland erstmals zurück. In den zehn Jahren zuvor hatte sich der Verbrauch verdreifacht. Da passt das Wort Rausch schon sehr gut!
@nian Danke für den ausführlichen Artikel. Methylphenidat wurde im Artikel erwähnt. Genauso wie der Markenname Ritalin. Um keine andere Marke zu übergehen wurde im Text die Formulierung Ritalin und Co gewählt.
Kommentar von Musikmaeuse am 17.04.2014 um 18:39 Uhr Hallo zusammen!!!
Mein Sohn bekommt Ritalin und ich bin richtig froh drum. Habe auch sehr lange mit mir gekämpft... wegen solcher Infos... Leute, Ihr müsst eins wissen...
a) Ritalin macht NICHT abhängig
b) die Kinder, die Ritalin WIRKLICH brauchen werden vorher super mäßig gründlich untersucht und auch während dieser medikamentösen Behandlung regelmäßig kontrolliert
c) Ritalin ist nicht alles... Das Medikament bewirkt KEINE WUNDER!!! Dazu gehören noch liebevolle, aber konsequente Erziehung von allen, die mit dem Kind in irgendeiner Weise zu tun haben, Psychotherapie... Elterntraining, Ergo....
Denkt auch mal an das Kind!!!! Den Kids geht's mit dieser Kombination ENDLICH mal GUT!!!!!!!
Kommentar von Admin am 17.04.2014 um 19:45 Uhr @Musikmäuse Der Anlass zum Artikel war die Pressemeldung mit dem Rückgang des Ritalin Konsums bei ADHS Patienten. Der Artikel enthält meines Wissens keine Wertung!
Kommentar von muckelig am 17.04.2014 um 23:28 Uhr @admin ... eben diese Formulierung -kritiklos-finde ich so schlimm; kein Elternteil macht sich die Entscheidung FÜR eine Therapie einfach ... ich habe mich so dermaßen geschämt , zu diesen Eltern zu gehören , deren Kinder nicht nach der allgemeinen Norm funktionieren .... dachte immer , dass die Mütter eben einfach zu doof sind ...
Kommentar von globetrotter am 18.04.2014 um 18:13 Uhr Ich möchte mich ebenfalls von dem Begriff "Rausch" distanzieren. Alle Eltern von betroffenen Kindern wissen, dass Medikamente dieser Art diesen Kindern oft erst ein normales Leben ermöglichen. Ich habe mir auch sehr oft von (wohlgemerkt nicht betroffenen) Personen vorwerfen lassen müssen, dass ich mein Kind "mit Drogen zudröhne". Es kann einem jeder glauben, dass es Eltern nicht leicht fällt, sich für eine medikamentöse Behandlung ihrer Kinder zu entscheiden. Auch ich hatte durchaus das Bewusstsein, dass es kein Traubenzucker ist, was ich da meinem Kind verabreiche.
Aber es ist eine Abwägung zwischen zwei Leidensformen, wo ich für mich zu dem Entschluß kam, dass das seelische Leid meines Sohnes, das ich tagtäglich beobachten musste, weitaus schlimmer war. Ich stimme den anderen Beiträgen hier zu, dass eine medikamentöse Behandlung allein nicht die Lösung ist. Elterntrainings, Verhaltenstherapien für das Kind usw. sind mindestens genauso wichtig. Meine Erfahrung ist, dass es mit diesen Therapien alleine aber auch nicht geht.
alle Menschen, die die Vergabe von Ritalin verurteilen, sollen sich vor Augen halten, um was es sich bei ADHS handelt. Es gilt als medizinisch erwiesen, dass ADHS eine Störung des Gehirnstoffwechsels ist, bei dem bestimmte Botenstoffe nicht körpereigen produziert werden können.
Zu verurteilen ist meiner Meinung nach nicht die Verabreichung dieses Medikaments (an jemanden, der es braucht), sondern eine voreilige Diagnose von ADHS.
Nicht jedes Kind, dass unruhig auf dem Stuhl sitzt und mit den Fingern schnippt, hat ADHS. Leider werden Kinder heute sehr schnell in diese Schublade gesteckt, begünstigt auch durch viele reißereische Berichterstattungen in den Medien. Es vergeht ja fast keine Woche, wo nicht auf irgendeinem Fernsehkanal eine sendung oder Reportage zu diesem Thema kommt. Erschreckend finde ich immer dabei, dass sich gerade die Unwissenden das meiste Gehör verschaffen. Fakt ist, die zweifelsfreie Diagnose von ADHS ist sehr aufwändig und nicht mit einem einmaligen Besuch beim Kinderarzt zu treffen. Oft sind es aber gerade die Kinderärzte, die dann mit der Vergabe von Medikamenten sehr schnell sind.
Für die Diagnose ADHS gibt es eigens Analyseverfahren, die sehr auf Beobachtung des Kindes und Befragung des engsten Umfeldes des Kindes (Eltern, Lehrer, usw.) beruhen. Dafür ist eine ärztliche Spezialisierung im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie erforderlich.
Die Nebenwirkungen von Ritalin sind leider nicht zu verachten, und ein eigenes Kapitel, das ich jetzt aber hier nicht eigens aufspannen möchte. Diese gilt es aber sicher auch zu berücksichtigen und es ist eine gute Aufklärung durch den Arzt erforderlich.
Aber da bin ich wieder am Anfang meiner Ausführungen: was mute ich meinem Kind zu, was erspare ich ihm andererseits. Diese Abwägung müssen alle Eltern anhand der individuellen Situation ihres Kindes treffen.
Kommentar von nian am 19.04.2014 um 15:13 Uhr @globetrotter: Gefällt mir :)
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